Mein Blog lief bis gestern mit dem eher unbekannten CMS Serendipity, welches nicht nur unnötig kompliziert zu buchstabieren ist, sondern ein funktionell ziemlich rudimentäres, aber dafür stabiles Blog-System bietet. Außerdem ist die Entwicklungsgeschichte richtig spannend!
Durch verschiedene PHP-Versionen und Serverumzüge hat es mich begleitet, dabei aber immer weitere Bugs und Inkompatibilitäten erzeugt. Zum Schluss konnte ich keine Bilder mehr hochladen – Ursache unbekannt, der Image Picker wurde mit einer leeren Seite ausgeliefert. Troubleshooting einer Serendipity-Installation ist furchtbar.
Da WordPress inzwischen ziemlich komfortabel geworden ist und sich zu sowas wie einem Industriestandard (43% aller Webseiten laufen angeblich heute mit WordPress!) entwickelt hat, war es Zeit, zu wechseln. Auch wenn ich mit der Plugin- und Theme-Flut nicht zufrieden bin: Eine WP-Seite, die heute läuft, ist morgen mangels Maintenance schon out-of-date. Oh well… das ist wohl der Preis des Fortschritts.
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