Wer WordPress auf einem Windows Server installiert stellt schnell fest, dass die fehlende Möglichkeit einer .htaccess-Datei zum Umschreiben der URLs zu Problemen führen kann.
Eine Lösung ist es natürlich auf das url_rewrite zu verzichten und die Pathinfo-Lösung zu wählen. Dann wird zwischen Domain und Pfad ein „index.php“ geklemmt, also z.B. „mustermann.de/index.php/Beitrag“.
Das ist eine sehr angenehme Lösung, die in den meisten Fällen durchaus ausreichend ist. Aus der Sicht der Suchmaschinenoptimierung bringt das allerdings durchaus Nachteile, denn dynamische Seiten werden immer noch etwas stiefmütterlich von Google, Bing und Konsorten behandelt.
Die beste Lösung ist dann eben doch das normale URL-Rewrite. Normalerweise müsste man die Rewrite-Extension für IIS nachinstallieren, das ist aber nicht für jeden problemlos möglich. Daher hier eine Alternative.
Um diese Alternative umzusetzen muss man die Möglichkeit haben eigene Fehlerseiten für den 404-Fehler („Nicht gefunden“) festzulegen.
Das Prinzip ist: Der Permalink wird aufgerufen und IIS stellt fest, dass die Datei nicht existiert. Es wird die 404-Fehlerseite, die wir festlegen werden, aufgerufen. Diese erkennt anhand der URL welchen Artikel wir eigentlich aufrufen wollte und generiert diese. Einfach, aber effektiv.
Zunächst erstellen wir eine Datei „wp-404.php“. Diese wird später die Fehlerseite sein. Die Datei kann hier heruntergeladen werden. Diese speichern wir im Hauptverzeichnis der WordPress-Installation.
Im zweiten Schritt muss nun die gerade erstellte Datei als 404-Fehlerseite angegeben werden. Dies erfolgt je nach Provider unterschiedlich (im Zweifel in der IIS-Konsole).
Die Idee habe ich von diesem Blogpost, der mir einige Stunden Bastelei erspart hat.
I am curious to find out what blog system you happen to be
utilizing? I’m having some small security issues with my latest site and I would
like to find something more risk-free. Do you have any recommendations?
Currently using Serendipity (https://docs.s9y.org) which is a small, light-weight blog system. It’s very stable but the downside is, that it is very limited in what it can do. There is however support for plugins, so for a simple blog it’s more than enough 🙂